Margarinefiguren machen Teewerbung
Anfang der 1950er Jahre nutzten viele Firmen kleine Figuren wie diese als Werbeträger.
Sie wurden Margarinepackungen als Zugaben beigegeben und waren bei vielen Kindern in der Nachkriegszeit ein heiß begehrtes Spielzeug. Auch die Norder Teefirma Wilken nutzte diese Werbemöglichkeit und ließ Figuren aus Kunststoff mit ihrem Firmenzug herstellen.
So wurde um die Gunst der Kinder gewetteifert, um die Kaufentscheidung der Eltern zu beeinflussen. Die ausgestellten Objekte wurden in Bamberg von Manurba-Plastik gefertigt. Der Betrieb bestand bis in die 1970er Jahre.